Kunst und Kultur waren seit Kriegsende Instrumente von Propaganda und Hirnwäsche durch die westlichen Besatzungsmächte – und sind es bis heute. Die penetrante Fokussierung der transatlantisch kontrollierten Staatsmedien auf US-amerikanische „Kultur“, sei es in Musik, Kino, Kunst oder Sport und die damit verbundene, weitgehende Ausblendung europäischer, asiatischer, afrikanischer oder südamerikanischer Kulturen, die allesamt älter, reichhaltiger und spannender sind, als ein Großteil der spät- und unterentwickelten US-amerikanische Pop-(Un)Art, ist ein alltägliches Phänomen.
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Die Staatssender waren und sind maßgebliche Triebkräfte, die mitbestimmen, was Kunst ist und was nicht, was Aufmerksamkeit verdient und was totgeschwiegen werden sollte. Dazu brauch es nach drei Generationen transatlantischer Hirnwäsche keinen Druck mehr durch die imperialen Besatzer. Wenn friedensbewegte Aktivisten in München ein Kunstwerk errichten, das „die goldenen Nasen“ der deutschen Rüstungsindustrie, Militarismus und Kriegstreiberei der „Sicherheitskonferenz“ kritisiert, dann wird das in ARD und ZDF so selbstverständlich totgeschwiegen, wie diesbezügliche Demonstrationen.
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